Worte
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Talmud
(»Lehre«, Sammlung der Gesetze und religiösen Überlieferungen des Judentums nach der Babylonischen Gefangenschaft)
ANNEHMEN (statt akzeptieren)
Annehmen ist tiefer als akzeptieren. Und entspannter.
„Ich nehme mich an.“ ist viel kraftvoller als „Ich akzeptiere mich.“
Diesen Gedanken habe ich bei Uta Nimsgarn gelesen.
ARSCHENGEL (statt Arsch)
Ein Arsch hat immer auch eine Lern-Einheit im Gepäck. Das macht ihn zum Arsch-Engel.
Den Begriff Arschengel hat soweit ich weiß Robert Betz ins Leben gerufen.
Jedenfalls habe ich ihn bei ihm zum ersten Mal gehört.
FERNSTEUERUNG (statt Fernbedingung)
Wenn Du Deinen Fernseher steuerst, bist Du der Chef.
Oder willst Du lieber Deinen Fernseher bedienen?
ICH… (statt man…)
Bist Du eine eigenständige Persönlichkeit und denkst und handelst nach Deinen eigenen Vorstellungen?
Dann solltest Du Deine Sätze mit „Ich“ gestalten und nicht mit „Man“.
Beispiel:
Man kann doch nicht seinen Stundensatz um 50 Prozent erhöhen
Ich kann doch nicht meinen Stundensatz um 50 Prozent erhöhen.
INTERESSANT (statt einem negativen Eigenschaftswort)
Wenn Du negative Eigenschaftswörter wie „beschissen“, „übel“, „katastrophal“ usw. mit dem Wort INTERESSANT ersetzt, passiert etwas Interessantes.
Die Situation oder der Gedanke bekommt mehr Raum.
MITGEFÜHL statt Mitleid
Du tust Dir und Deinem Gegenüber keinen Gefallen, wenn Du mitleidest. Mitfühlen ist besser. Du fühlst Dich verbunden, aber bleibst in Deiner Kraft.
Lieber vermeiden
Das nervt.
Leider
Wer LEIDER sagt, leidet.
Schade
Wer „Schade“ sagt, schadet.
Floskeln (sinnlos)
„Ich habe keine Zeit.“
Jeder hat Zeit (genug). Vielleicht hast Du etwas anderes vor oder eine andere Priorität. Dann kannst Du das kommunizieren.
„Das kann ja nicht jeder….“
Ja und?